Erleben Sie ein Stück Äthiopien mitten in Basel!

Äthiopien ist ein Land der Gegensätze, mit Bergen, welche bis über 4500m.ü.M reichen, und Senken, welche auf unter 100m.u.M. abfallen. In diesem vielseitigen Land lebt eine Vielzahl von ethnischen Gruppen, die alle zum reichen kulturellen und kulinarischen Erbe des Landes beitragen. Die AfroLicious Basel bietet Ihnen Speisen an, welche ihren Ursprung im äthiopischen Hochland haben. Äthiopien war ein Knotenpunkt zwischen Ost, West, Süd und Nord. Durch die ausgedehnten Handelstätigkeiten fanden sowohl orientalische wie auch afrikanische Einflüsse ihren Weg in die äthiopische Küche.

Im Hochland wächst Teff, eine Getreideart, welche viele wichtige Mineralien und Proteine, aber kein Gluten enthält. Injera, das Grundnahrungsmittel in weiten Teilen Äthiopiens und Eritreas, ist am ehesten mit einem Crèpe vergleichbar.

Äthiopisch zu essen, verlangt Fingerspitzengefühl. Je mehr man davon hat, desto sauberer bleibt die Serviette. Wenn nämlich das Besteck fehlt, müssen die Hände geschickt zulangen, um die Kost elegant in den Mund zu bringen. Dabei reisst man von dem omelettartigen, äusserst luftigen Brotfladen ("Injera"), auf dem die Speisen nach dieser traditionellen Esskultur angerichtet werden, jeweils ein kleines Stück ab, fasst damit etwas Fleisch oder Gemüse und steckt das Ganze in den Mund. Typisch sind gekochtes Huhn oder Lamm mit Paprikasauce und hausgemachtem Käse (Hüttenkäse). Es gibt vegetarische Saucen und scharfes Huhn oder Lamm.

 Ein Teller für alle...

Wir möchten unsere Gäste in eine einmalige, andere Esskultur entführen. In unserer Heimat Äthiopien (am Horn von Afrika) werden vielerlei Fleisch- und Gemüsegerichte auf weichem Fladenbrot aus Sauerteig (Injera) serviert und mit der Hand gegessen. Traditionsgemäss essen Familien und Freunde von einem grossen runden Tablett (Gebeta), was ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl hinterlässt. Das Essen schmeckt so besonders delikat und macht grossen Spass. Grund genug sich auf dieses Erlebnis einzulassen!

Senegal

Der Senegal ist ein Staat in Westafrika. Er erstreckt sich von den Ausläufern der Sahara im Norden, wo das Land an Mauretanien grenzt, bis an den Beginn des tropischen Feuchtwaldes im Süden, wo die Nachbarn Guinea und Guinea-Bissau sind, sowie von der kühlen Atlantikküste im Westen in die heisse Sahel-Region an der Grenze zu Mali. Die südlichen Landesteile des französischsprachigen Senegal, die Casamance, werden durch den tief in den Osten reichenden englischsprachigen Kleinstaat Gambia abgetrennt.

Essen

Die senegalesische Küche basiert in erster Linie auf Fisch. Dazu gibt es Reis, Süsskartoffeln und verschiedene Gemüsesorten. Viele Gerichte enthalten Erdnuss-Sauce. Typische Spezialitäten des Landes sind Chicken au Yassa (in Zitronensaft und Zwiebeln mariniertes Poulet mit Paprikaschoten), Mafé (Hühner-oder Rindfeisch in Erdnuss-Sauce) und Accras (Gemüse). Das unbestrittene Nationalgericht ist Thieboudienne, ein Fischgericht mit Reis.

Die warmen Mahlzeiten werden traditionellerweise in einem grossen Topf gereicht, um den die Familienmitglieder auf dem Boden sitzen. Gegessen wird mit den Fingern oder zunehmend mit Löffeln. In großen Familien essen die Frauen und Kinder von den Männern getrennt.